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Pferdegestützte Pädagogik

Als Kooperatinspartner mit dem Land Baden-Württemberg sind wir dem Programm "Lernen mit Rückenwind" angeschlossen.

Die Kosten für dieses Angebot kann bis zu 100 % von dem Projekt "Lernen mit Rückenwind" getragen werden. Wir unterstützen Sie gerne bei der Antragsstellung.

Zielgruppe:

Schülerinnen und Schüler, die ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) besuchen und einen individuellen Förderbedarf aufzeigen.

 

Ziel des Projektes:

Zentrales Ziel ist eine Verbesserung der Lebenssituation der Klienten zu erreichen. Die Teilnehmenden sollen befähigt werden, trotz der bisher schwierigeren Bedingungen, handlungsfähiger und reflektierter mit den gesellschaftlichen Herausforderungen wie z.B. den Schulanforderungen zu Recht zu kommen.

 

Inhalt/Ablauf:

Das Pferd ist ein feinfühliges und soziales Lebewesen, das mit dem Menschen interagiert, kommuniziert und dessen Stimmungen wahrnehmen und widerspiegeln kann.

Diese Eigenschaften machen es zum idealen Begleiter von Menschen, die Förder-bedarf in der sozialen Interaktion haben und Freude dabei empfinden, in der Natur mit diesem starken Tier in Kontakt zu treten.

Die Kinder aus einem SBBZ haben aus verschiedenen Gründen einen besonderen Förderbedarf. Die Zeit mit dem Pferd und den Begleitern wird als große Bereicherung im Leben dieser Kinder empfunden und stellt für sie eine enorme Wertschätzung dar. Unbeschwerte Zeit in der Natur gepaart mit einem Tier, das sich einem gerne anschließt, einem auf Schritt und Tritt folgt, das einen trägt oder mit dem man Zirkusspiele machen kann, lassen die Kinder Fröhlichkeit und Angenommensein spüren.

Umgesetzt bedeutet es, dass das SBBZ einschätzt, welches Kind einen individuellen Förderbedarf aufzeigt und schlägt dieses Kind für die pferdegestützte Pädagogik vor.

 

Erwartete Wirkung:

Beim Kontakt mit Pferden wird ein hohes Maß an Selbstwirksamkeit erlebt. Die Kinder berichten von Erfolgserlebnissen und Lernerfolgen, die sie im Alltag, in dem sie häufig unter großem Druck stehen, nicht erleben.

Beim Reiten braucht man Gleichgewicht und Muskeln werden an- und entspannt. Dies hat zur Folge, dass die Kinder sich besser annehmen können und Geist mit Körper wieder als ein funktionierendes System erlebt werden.

Die Kinder haben im Alltag häufig die Erfahrung gemacht, nicht „richtig“ zu sein, häufig Schwierigkeiten zu haben und anzuecken. Durch die positiven Erlebnisse mit dem Pferd machen die Kinder neue Beziehungserfahrungen. Dadurch entwickeln sie ein anderes Selbstbild, können sich besser annehmen und erleben innerlich weniger Stress.

Dies wiederum hilft bei der Fokussierung der Alltagsanforderungen und lässt ein besser gelingendes Miteinander in Alltag oder Schule zu.

 

Förderschwerpunkte:

Die Basis der therapeutischen Arbeit ist der Aufbau einer entspannten Beziehung zwischen Mensch und Pferd. Durch den intensiven Kontakt und die gemeinsame Arbeit können Potenziale und Kompetenzen gefördert werden. Zur Therapieeinheit gehören die Pflege, das Führen und das Versorgen des Pferdes ebenso wie das Reiten und therapeutische Interventionen wie z.B. das Lebensflussmodell oder Aufstellungsarbeit mit Pylonen.

Zielsetzungen der Reittherapie sind unter anderem:

 

Ort der Durchführung:

Reiterhof Blattmann in Buchholz/Denzlingen zu erreichen mit der S2 aus Freiburg. Möglichkeiten des Transports können eingeplant werden.